Parodontitisbehandlung in Hamburg – Ganzheitlich und biologisch orientiert

Was ist Parodontitis und welche Auswirkungen hat sie auf den Körper?

Die marginale Parodontitis (ehemals Parodontose) ist eine entzündliche Erkrankung des Zahnhalteapparates (Parodontium). Ohne Behandlung kann sie zum Verlust der Zähne führen. Doch die Auswirkungen von Parodontitis reichen über den Mundraum hinaus. Unsere Zahnheilpraxis in Hamburg betrachtet Parodontitis als ganzheitliches Problem, da sie in den meisten Fällen auch andere Schleimhäute im Körper betrifft, wie z.B. die des Darms.

Ganzheitliche Anamnese bei Parodontitis

Bei uns in der Zahnheilpraxis in Hamburg wird die Anamnese (Krankenvorgeschichte) bei Parodontitis besonders unter ganzheitlich biologischen Aspekten erhoben. Wir fragen nach Medikamenteneinnahme, dem Immunsystem, Allergien und systemischen Grunderkrankungen.

Diagnosestellung durch Befund bei Parodontitis

Der Befund bei Parodontitis umfasst das Ausmessen der Zahnfleischtaschen, die Beurteilung des Entzündungsgrads der Schleimhaut und die Klassifikation der Parodontitis zur Diagnosestellung.  Hierbei helfen uns energetische Tests und Laboruntersuchungen, insbesondere der Stoffwechselfunktionstest (SFT), aus ganzheitlicher Sicht bei der Diagnosestellung.

Parodontitis-Therapie in Hamburg

Die Parodontitis-Therapie in unserer Zahnheilpraxis in Hamburg erfolgt schrittweise und individuell.

Zahnreinigung als Basis der Parodontitis-Therapie

Die Parodontitis-Therapie beginnt immer mit einer professionellen Zahnreinigung, bei der lokale Reizfaktoren wie Zahnstein und Biofilm entfernt werden. Unsere Erfahrung zeigt, dass die Anwendung von Ozon oder einer photodynamischen Laser-Therapie (HELBO-Verfahren) antientzündlich wirkt.

Kürettage bei Parodontitis

Bei der Initialbehandlung der Parodontitis werden lokale Reizfaktoren wie Beläge und Zahnstein aus den Zahnfleischtaschen entfernt (geschlossene Kürettage). So können schädliche Bakterien beseitigt werden.

Kürettage bei hartnäckigen Belägen

Wenn sich hartnäckige schädliche Beläge, sogenannte Konkremente, unter dem Zahnfleisch befinden, werden diese mit speziellen Instrumenten entfernt. Dazu werden Zähne und Zahnfleisch in der Regel betäubt.

Chirurgische Behandlung bei fortgeschrittener Parodontitis

Bei fortgeschrittener Parodontitis muss der Kiefer chirurgisch behandelt werden. Bei der offenen Kürettage oder der Lappenoperation werden Zahnfleisch- und Knochentaschen eröffnet und nach Entfernung hartnäckiger Beläge und Behandlung der infizierten Gewebeoberflächen wieder vernäht und eventuell durch einen Zahnfleischverband geschützt.

Augmentation bei lang andauernden chronischen Entzündungen

Wenn viel Gewebe durch lang andauernde chronische Entzündungsprozesse verloren gegangen ist, lassen sich sowohl Zahnfleisch als auch Knochen in gewissem Ausmaß auch wieder aufbauen (Augmentation). Hierzu verfügen wir in unserer Praxis über die entsprechenden Verfahren der Weichteil- und Knochenchirurgie.

Zahnersatz

Der fertige Zahnersatz wird eingegliedert. Dabei setzen wir nur Materialien ein, die zuvor auf ihre individuelle Verträglichkeit getestet wurden. Eine Schutzschiene schützt die frisch belasteten Implantate vor zu hohen Druckkräften bei nächtlichem Knirschen.

Kontrolltermine bei Parodontitis

Nach der erfolgreichen Behandlung der Parodontitis auf lokaler und körperlicher Ebene werden regelmäßige Kontrolltermine vereinbart und ein individuelles Vorsorgeprogramm entwickelt. Dieses wird hauptsächlich in der Prophylaxebehandlung regelmäßig umgesetzt.

Haben Sie weitere Fragen zu unserer Parodontitis-Behandlung? Melden Sie sich gerne bei uns.