Metall-/Amalgamsanierung bei Metallunverträglichkeit

Probleme durch Metalle und Amalgam bei Zahnbehandlungen

Metalle und Amalgam, die bei den Zahnbehandlungen eingesetzt werden, können bei manchen Patientinnen und Patienten zu einer chronischen Immunaktivierung führen, die sich auf verschiedene Körpersysteme auswirkt und zu Erkrankungen wie Allergien, Rheuma und Burnout-Syndrom bzw. zu einer Multisystemerkrankung führen kann. Auch der sogenannte Pathogalvanismus, der durch die Korrosion verschiedener Metalle im Mund entsteht, kann das Nervensystem schädigen. Man spricht vom „Triggerfaktor Zahn“. Aus diesem Grund ist eine Metall-/Amalgamsanierung in solchen Fällen dringend erforderlich.

Wir beraten Sie gerne zu unserer Metall-/Amalgamsanierung.

Anamnese und Untersuchung zur Metall-/Amalgamsanierung

Um eine Metall-/Amalgamsanierung durchzuführen, wird in unserer Zahnarztpraxis in Hamburg eine umweltmedizinische Anamnese durchgeführt. Hierbei werden relevante Umweltbelastungen, Erkrankungen, Allergien sowie der berufliche und private Hintergrund berücksichtigt. Zudem erfolgt eine klinische Untersuchung, bei der der technische Zustand der Zahnversorgungen sowie die verwendeten Materialien untersucht werden. Oft lässt sich schon am Erscheinungsbild – z.B. Verfärbungen oder Korrosionen – erkennen, ob Galvanismus oder, im Zusammenhang mit dem Zahnfleisch, immunologische Belastungen vorliegen, die Ihre Gesundheit beeinträchtigen können.

Röntgendiagnostik und Mundstrommessung bei Metallunverträglichkeit

Sitzen Ihre Füllungen, Kronen, Brücken, Implantate und Ihr Zahnersatz richtig? Um dies herauszufinden, wird eine Röntgendiagnostik durchgeführt, um die Passgenauigkeit und Randspalten der Zahnversorgungen zu überprüfen. Zudem wird untersucht, ob Patientinnen und Patienten Metalle wie Gold, Amalgam oder Titan im Mund haben.

Eine Mundstrommessung (Wega) – die Untersuchung mit dem Global Diagnostics System (GD) – gibt Aufschluss darüber, ob Ihr Körper durch eine Metall-/Amalgamsanierung belastet ist und ob die Entgiftungssysteme von Lymphe, Leber und Niere funktionieren. Mithilfe dieser Befunde entscheiden wir, welche Materialien entfernt werden. Ein energetischer Materialverträglichkeitstest zeigt außerdem an, welche Materialien wir für die Sanierung verwenden können. Bei Allergikern überprüfen wir das Ergebnis zusätzlich mit Laboruntersuchungen.

Behandlungsplan für Metall-/Amalgamsanierung

Mithilfe der Befunde wird ein individueller Behandlungsplan für Sie erstellt. Je nach Ergebnis kann eine Vorabausleitung von Schadstoffen, wie z.B. von Schwermetallen, erforderlich sein. Die Sanierung erfolgt mit Materialien, die durch einen energetischen Materialverträglichkeitstest als verträglich bestimmt wurden.

Sichere Amalgam-Entfernung und Restauration/Sanierung

Bei der Amalgam-Entfernung legen wir großen Wert auf Sicherheit und verwenden daher spezielle Schutzvorkehrungen, um die Gesundheit unserer Patientinnen und Patienten zu schützen. Darüber hinaus setzen wir auf modernste Technologien, wie zum Beispiel Lasertechnologie. Eine Abschirmung mit Luft und Sauerstoff durch eine spezielle Maske verhindert, dass Sie giftige Quecksilberdämpfe einatmen und quecksilberhaltige Amalgampartikel oder Bohrschlamm in Ihren Körper gelangen können.

Nach der Entfernung der schadstoffbelasteten Materialien schließt sich eine Ausleitungstherapie an, die nach homöopathischen, neuraltherapeutischen und umweltmedizinischen Grundsätzen durchgeführt wird. So wird sichergestellt, dass alle schädlichen Rückstände im Körper des Patienten beseitigt werden und die Gesundheit wiederhergestellt werden kann.

Bei kleinen Restaurationen können wir konservierende Zahnheilkunde-Methoden wie Füllungstherapie oder Cerec einsetzen. Bei großen, umfangreichen Zahn-Sanierungen werden zunächst Provisorien eingesetzt, die später durch prothetische, endgültige Versorgungen (Zahnersatz) ersetzt werden. Grundsätzlich schließt sich an die Schadstoffbeseitigung eine Ausleitungstherapie nach homöopathischen, neuraltherapeutischen und umweltmedizinischen Grundsätzen an.